Der Ursprung der Hot-Stone-Massage

Die Hot-Stone-Massage ist wunderbar entspannend und bietet die verschiedensten positiven Wirkungsweisen für Körper, Geist und Seele.

Die Geschichte der Hot-Stone-Massage reicht weit über 2.000 Jahre in die Vergangenheit zurück. Innerhalb von Deutschland geht man davon aus, dass die Massage indianischen Ursprungs ist. Allerdings ist auch bekannt, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Kulturen, die aus Nord- und Südamerika sowie Asien stammen, die beliebten heißen Steine bereits für ihre Heilzwecke und Rituale verwendeten. Vor allem die hawaiianischen und indianischen Schamanen sollen diesen besonderen Steinen die verschiedensten, unsichtbaren Heilkräfte zugeschrieben haben.

Des Weiteren wurde aber auch die wärmespeichernde Eigenschaft der Steine genutzt, um sie als Linderung bei diversen Beschwerden zu verwenden. Die Hawaiianer waren es, die die herrlich glatten Lavasteine dann als Werkzeuge für eine angenehme sowie ebenfalls effektive Massage nutzten. Heutzutage ist die Hot-Stone-Massage sehr beliebt und findet beispielsweise in den Bereichen Wellness, Kosmetik, Entspannung und Prävention Anwendung.

Wie wirkt eine Hot-Stone-Massage?

Das Ziel einer solchen Massage ist es, im ganzen Körper eine herrliche Tiefenentspannung hervorzurufen. Zudem soll die Massage-Art den Einklang zwischen Körper, Geist und Seele fördern. Des Weiteren wird Stress abgebaut und Verspannungen gelöst. Zu den Wirkungsweisen einer Hot-Stone-Massage gehört aber auch, dass die Mobilität des kompletten Bewegungsapparates erhöht wird und eine Stärkung der Gefäße sowie des Gewebes stattfindet.

Erreicht wird das durch kalte und heiße Steine, beziehungsweise durch die damit einhergehenden unterschiedlichen Temperaturen. Da bei einer Hot-Stone-Massage aber auch der Stoffwechsel stimuliert wird, erfolgt dadurch ebenfalls ein Abtransport von Schlackenstoffen, die sonst den Körper verstopfen und sich negativ auf den Energiefluss auswirken. So trägt eine Hot-Stone-Massage beispielsweise ebenfalls zu einer geregelten Verdauung und einer besseren Immunabwehr bei.

Hot-Stone-Massage: die Anwendung

Um eine Hot-Stone-Massage durchführen zu können, werden hochwertige Massage-Öle sowie Basaltsteine benötigt. Letztere sind in der Lage, Wärme für eine recht lange Zeit zu speichern. Vor Beginn der Massage erhitzt der Masseur die Steine in einem Wasserbad auf circa 60 Grad. Währenddessen wird der Körper des Klienten bereits mit dem ebenfalls angewärmten Öl eingerieben und die jeweiligen Energielinien, die sich entlang der Wirbelsäule, befinden, «aufgezeichnet». Sobald die Steine die benötigte Temperatur erreicht haben, werden sie entlang der Linien, zumeist sogar bis hinab zu den Füßen, aufgelegt. Dabei dringt die Wärme der Steine bis tief in die Haut ein. Da Basaltsteine in den unterschiedlichsten Größen angeboten werden, passen sie sich dem menschlichen Körper hervorragend an.

Zum Massieren werden dann ebenfalls die Steine benutzt. Dabei kann beispielsweise die komplette Stein-Oberfläche ebenso zum Einsatz kommen, wie etwa nur eine abgerundete Kante. Durch die herrliche Wärme der Steine wird die angenehme, entspannende Massage-Wirkung noch zusätzlich verstärkt. Auf diese Weise lösen sich die verschiedensten Muskelverspannungen und der Klient genießt ein wunderbares Wohlgefühl. Dank dem Massage-Öl wird bei einer Hot-Stone-Massage sogar zusätzlich die Haut gepflegt. Außerdem genießt man nach der Massage noch eine ausreichende Nachruhe, während der Körper, Geist und Seele die vielfältigen Wirkungsweisen genießen und ausklingen lassen können.

Aber Vorsicht!

Die Hot-Stone-Massage sollte nur dann durchgeführt werden, wenn diesbezüglich ausreichende Fachkenntnisse vorhanden sind. Andernfalls kann es beispielsweise durchaus zu Schmerzen oder Unwohlsein kommen.