Ayurveda-Massage

Hektik, Rastlosigkeit und Stress im Berufs-und Privatleben kennt heutzutage fast jeder. Die Ayurveda Massage stimuliert die Energiezentren des Körpers und hilft somit Stress abzubauen.

Woher stammt die Ayurveda Massage?.

Ayurveda bedeutet soviel wie Lebensweisheit oder das Wissen vom langen Leben. Unter einem ganzheitlichen Anspruch verbindet Ayurveda gesundes Leben und sanftes Heilen.

Im Ayurveda nimmt die Ayurveda Massage einen großen Stellenwert ein. Alles ist auf das Ziel abgestimmt, die Gesundheit positiv zu beeinflussen. Die ältesten schriftlichen Belege über die Ayurveda Massage sind älter als 3.500 Jahre. Damit gehört die Ayurveda Massage zu den ältesten Massagetechniken überhaupt.

Arten der Ayurveda Massage

Im Ayurveda gibt es verschiedene Massagetechniken. Die klassische Anwendung der Ayurveda Massage ist die Ganzkörper-Massage, die so genannte Abhyanga. Diese Bezeichnung kommt aus dem Sanskrit und heißt so viel wie „Massage mit Öl“. Die Verwendung von viel duftendem, warmem Öl welches mit Kräuterextrakten vermischt wird, ist die große Besonderheit dieser Massage.

Das Öl wirkt nicht nur heilsam auf die Haut. Es dringt auch tief in das Gewebe ein, wo es nährend und ausgleichend wirkt. Schlacken und Giftstoffe werden hierdurch gelöst und können ausgeleitet werden. Der Energiefluss im Körper wird aktiviert und dadurch eine Tiefenentspannung erzielt.

Eine besondere Art dieser Ayurveda Massage ist die Synchron-Abhyanga. Da hier zwei Masseure gleichzeitig arbeiten, ist diese Behandlung noch effektiver und angenehmer.

Es gibt aber auch Teilanwendungen unter den Ayurveda Massagen wie zum Beispiel eine Gesichts- und Kopfmassage, eine Rückenmassage oder eine Fußmassage. Auch hier wird mit sehr viel Öl gearbeitet.

Als Shirodhara wird der Stirnölguss bezeichnet. Bei dieser Anwendung fließt aus etwa 10 cm Höhe ein feiner Öl-Strahl auf Stirn und Kopf des Behandelten. Dieser Strahl wirkt sich beruhigend auf das vegetative Nervensystem aus. Die Anwendung ist ausgleichend, harmonisierend und blutdrucksenkend. Sie ist also ideal für gestresste Menschen mit Neigung zu Bluthochdruck. Meist wird der Stirnölguss in Kombination mit einer Gesichts- und Kopfmassage ausgeführt.

Eine andere Art der Ayurveda Massage ist die so genannte Garshan. Diese Trockenmassage mit Seidenhandschuhen sorgt für eine bessere Durchblutung des Bindegewebes, die Lymphdrainage wird stimuliert und Schlacken werden abgebaut. Ganz nebenbei entfernt der Peeling-Effekt überschüssige Hautschüppchen.

Anwendung der Ayurveda Massage

Ayurveda Massagen können präventiv angewendet werden. Sie eignen sich aber auch, um gezielt gegen verschiedene Krankheitsbilder vorzugehen. So lassen sich körperliche und energetische Störungen sanft und angenehm beseitigen. Muskeln, Sehnen und Bänder werden gelockert, Blockaden auf allen Ebenen gelöst. Eine bessere Durchblutung der Haut sorgt für Entschlackung und Entgiftung. Doch nicht nur die Haut wird positiv beeinflusst. Die Ayurveda Massage wirkt sich auch auf die tiefer liegenden Organe -wie Herz oder Lunge- stimulierend und gesundheitsfördernd aus.

Auch bei schmerzenden und knackenden Gelenken ist die Ayurveda Massage hilfreich. Das Öl sorgt dafür, dass in den Gelenken Schmierflüssigkeit gebildet wird. Die Gelenke werden dadurch wieder beweglicher und flexibler. Insgesamt wirkt die Ayurveda Massage anregend auf den gesamten Stoffwechsel. Und nicht zuletzt ist die enorme Tiefenentspannung eine Wohltat für gestresste Menschen. Wer einmal eine Ayurveda Massage genossen hat, wird den großen Erholungswert zu schätzen wissen.